| Berichte | 10.04.2018

Braucht es Förderungsmassnahmen für den endgültigen Durchbruch der Elektromobilität?

Elektromobilitätspionier Marco Piffaretti erklärt im exklusivem “Touring”-Interview was es zum definitiven Durchbruch der Elektromobilität noch braucht.

Im Gespräch über die Rolle eventueller Förderungsmittel im Bereich der Elektromobilität behauptet Marco Piffaretti, dass:

« … Der Fortschritt [die Elektrifizierung] sich aber auch durch relativ einfache Massnahmen anheizen liesse: Etwa durch E-Nummernschilder, die kennzeichnen, dass es sich um ein Elektroauto handelt und gewisse Differenzierungen ermöglichen, zum Beispiel bei den Parkgebühren. Deutschland, Österreich oder Norwegen haben das bereits eingeführt ».

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Thortsen Rafalzik
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1
Apr. 2018
Thortsen Rafalzik (Schleswig-Holstein, Germany) sagt…

Eine Idee wäre die Benutzung eines Wechselkennzeichens, mit dem man für Langstrecken oder Anhängerbetrieb seinen alten Verbrenner betreiben könnte. Voraussetzung: Kauf eines neuen E-Fahrzeuges. Alle Ängste würden den Menschen genommen. Durch diese Rückfalloption, wird man schnell merken, wie selten der Verbrenner noch zum Einsatz kommt, kann ihn aber noch im Notfall reaktivieren. So eine Option wäre unkompliziert, anwendungsorientiert, praxisnah, günstig für den Staat, aber wahrscheinlich zu einfach für die bürokratieverliebten Politiker.

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Klaus Busch
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1
Apr. 2018
Klaus Busch sagt…

Warum nicht eine Kooperation zur Entwicklung einer Standard Traktionsbatterie. Sind den unsere Autos so verschieden. Man könnte die Batterien mit einem genormten Gehäuse versehen um das Innenleben bei Weiterentwicklungen austauschen zu können. Zudem könnte man Wechselstationen an Supermärkten oder Windkraftgeneratoren aufstellen. Eigentümer der Batterien wäre dann der Stromlieferant. Wir hätten dann einen ersten wichtigen Schritt Richtung "Smart Net" getan. Die Lade/Wechselstationen wären externer Energiespeicher und eine Trasse nach Süddeutschlang zum Transport der Windkraft Energie wäre nicht länger erforderlich.

Wo bleiben unsere deutschen Visionäre?

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Bernhard Liesenkötter
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3
Apr. 2018
Bernhard Liesenkötter (Rosenheim, Germany) sagt…

Seit 1,5 Jahren blockiert die Bundesregierung eine Gesetzesänderung zur Vereinfachung der Genehmigung von Elektrifizierungsmaßnahmen in WEG-Tiefgaragen, die der Bundesrat 2016 einstimmig beschlossen hatte. Wenn die 100%ige Zustimmung aller WEG-Miteigentümer gekippt wird, werden plötzlich viele Autobesitzer schlagartig Interesse an E-Kfz haben. Finanzielle Unterstützung für die Heimladestation wäre natürlich zusätzlich gut.

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Manfred
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7
Feb. 2018
Manfred sagt…

Der Grund warum es noch zu keinem wirklichen Durchbruch in der E-Mobilität kommt liegt m. A. nach hauptsächlich an den Lieferschwierigkeiten der Hersteller.

Daher stellt sich die Frage: Können sie nicht liefern oder wollen sie nicht?

Das krampfhafte Festhalten am Verbrennungsmotor wird wohl der Hauptgrund sein.

Hoffentlich kommt es auf diese Art und Weise nicht zu einem schlimmen Erwachen für manche Hersteller!

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Andreas
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1
Apr. 2018
Andreas sagt…

Es ist erwiesen, dass Hybridfahrzeuge gegenüber reinen Verbrennern effizienter sind, da sie die kinetische Energie beim Bremsen speichern und bei der Beschleunigung zum einem großen Teil wieder auf die Straße bringen. Durch den Wenigerverbrauch werden Schadstoff- und Feinstaubemissionen gesenkt. Also müsste doch aus energie- und umweltpolitischer Sicht vorgeschrieben werden, dass ab 2019 neue Verbrenner nur noch als Hybridfahrzeug zugelassen werden. Und wenn alle Neuwagen als Hybrid ausgeliefert werden, müsste über den Skalierungseffekt und die Kraftstoffersparnis der TCO-Wert auf jeden Fall günstiger sein, als der eines reinen Verbrenners. So hätte man durch eine Gesetzesänderung gleichzeitig etwas für das Portemonnaie der Autofahrer und die Umwelt getan. Zudem ist dann der nächste Schritt zum BEV nicht mehr so groß.

 
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